Science Center Heilbronn

Science Center für Naturwissenschaften und Technik im Hagenbucher, Heilbronn
Bauherr: Stadt Heilbronn
Wettbewerb: engere Wahl

Entwurfs- und Architekturkonzept
Auf dem Hagebucher wird ein exponiertes Gebäude geschaffen, welches in seiner abstrakten Hülle eine Welt aus Natur und Technik beinhaltet. Dies suggeriert weithin die technische Stahlglasfassade mit ihren computergenerierten Bedruckungen mit Motiven aus der Natur (z.B. Blattmotive) und den Spiegelungen des Wolken-Himmels, der Sonne, …
Die Lage des Science Centers auf dem Hagebucher und die faszinierende Erschließung „entführen“ die Besucher in eine Welt von Bildung und Unterhaltung.
Die laborhaft, weiß gestalteten Innenräume, mit ihren runden gläsernen „Gefäßen“ in die man, wie bei Petri Schalen, von außen hineinsehen kann um zu beobachten was im Inneren geschieht, nehmen z.B. die Funktionen des Ateliers für junge Forscher auf.
Durch die Aussicht auf die unmittelbare Umgebung, sowie einer fast endlosen Weitsicht, werden bildhaft sowohl regionale sowie überregionale Bezüge geschaffen: Der eigene Nabel als Ausgangspunkt für den Blick über den Tellerrand.
Die ursprüngliche Funktion des Hagebucher als massives, tragfähiges Lager wird durch den Neubau des Science Centers genutzt und somit von außen erkennbar.

Beschreibung der Freianlagenplanung
Im Umfeld des Science Centers Heilbronn, einer neuen Parkanlage, werden robuste, witterungsbeständige Exponate aufgestellt, welche auf die Inhalte des Science Centers hinführen.
Thematisch behandeln diese die besondere Lage am Wasser (z.B. Wasser als Kühlung, Wasser als Antriebskraft, Wasser als Lösungsmittel, Wasser als Erosionskraft, …).
Der großzügige Eingangsplatz vor dem Hagebucher bietet zusätzlich Raum für eine Außengastronomie, die sich über die neue Treppenanlage bis nahe an den Neckar erstreckt.